Wieder daheim
Sind also zurück in Sydney nach 14 Tagen Tour durch South Australia, Victoria zurück nach New South Wales. Insgesamt nur ein Bruchteil Australiens, den wir bereist haben. Die Strecke, die wir mit unserem Mietauto zurückgelegt haben, aber immerhin 3.000 km. Hier eine kurze Zusammenfassung:
Tag 1-3 | Adelaide
Der Stress zu Beginn einer Reise war auch diesmal unvermeidbar. Mit tropfendem Honigtoast in der Hand und schwerem Rucksack auf dem Rücken, dem ankommenden Bus im Nacken zur Haltestelle zu rennen, ist nicht der beste Start in den Tag. Zum Glück funktioniert das Einchecken bei virginblue, dem australischen Billigflieger ähnlich unkompliziert wie wir es von easy jet gewohnt sind. Und schon saßen wir im Flieger. Nach 2 Stunden + halbe Stunde Zeitverschiebung Ankunft in Adelaide. Hmm ... Adelaide nicht wirklich schön, nicht wirklich spannend, ein Haufen merkwürdiger Jugendlicher, die verblüffende Ähnlichkeit mit Tokio Hotel aufwiesen in den trotz Weihnachtsliedbeschallung wenig weihnachtlich anmutenden Einkaufstraßen. Dafür aber blendendes Wetter und hervorragende koreanische und chinesische Restaurants.
Tag 3-6 | Kangaroo Island
Mit der nicht ganz billigen Fähre und gemietetem Auto nach Kangaroo Island. Auf der Fahrt zum ungefähr 70 km entfernten Hostel machte sich Enttäuschung breit, nirgendwo ein lebendes Kangaroo zu entdecken. Erschreckend war jedoch die Unmenge an toten Beuteltieren am Straßenrand, wie furchtbar. In der Tat ist es nicht ganz ungefährlich nachts mit dem Auto in Australien unterwegs zu sein. Das konnten wir am nächsten Tag life erleben, da begegneten uns, als die Sonne langsam zu sinken begann, bestimmt 20 Kangaroos groß und klein neben und auf der Straße. Kangaroo Island war ohne Frage neben der Great Ocean Road das Highlight unserer Tour. So viele Tiere, die wir im Nationalpark oder bei guided tours in natürlicher Umgebung und aus nächster Nähe bestaunen durften. Koalas, Wallabies, Kangaroos, Echidnas (Schnabeligel), Riesenechsen, mir nicht ganz geheure Emus, Seehunde oder die winzigste Pinguinart der Welt, die nur in Südaustralien zu Hause ist.
Ach ja, wir haben einen verrückten Farmer besucht, der eine Menge Tiere auf einem riesigen Gelände versorgt. Durften einen Koala halten und diesen schweren Brocken ...
Tag 6-8 | Victor Harbor
Netter Ort mit kleiner Insel und Pinguinkolonie vor der Küste „Granit Island“. Der Aufenthalt in unserer gemütlichen Motel-Unit im 60er Jahre Charme wurde leider überschattet von einem nächtlichen Besucher, der uns aber zum Glück zwischen Fensterscheibe und Fliegengitter nichts anhaben konnte, trotzdem bäh.
Tag 8-11 | Great Ocean Road
Nach einer freiwilligen Übernachtung im Gefängnis gings auf die Great Ocean Road, eine Küstenstraße, deren landschaftlichen Reize den Vorbeifahrenden eine Menge „Ohs“ und „Ahs“ entlockt. Neben den berühmten 12 Aposteln (9 Felssäulen, von denen erst einer 2005 zusammenstürzte) gibt es lange Strände, von faulen Koala bevölkerte Eukalyptuswälder, Wasserfälle, Schluchten und Regenwälder mit Riesenfarnen. Leider war das Wetter nicht immer auf unserer Seite, am 2. Tag legte sich ein Nebel über die imposante Küstenlandschaft. Erst später wurde uns bewusst, dass dies kein normaler Nebel war, sondern der Rauch des riesigen Buschfeuers, dass seit Tagen in Victoria wütete und bei dem erst ein paar Tage zuvor 9 Firefighter umgekommen waren.
Tag 11-13 | Melbourne
In Melbourne erwartete uns ein Unwetter, schlecht fürs Sightseeing, gut für dramatische fotografische Aufnahmen und natürlich gut fürs bzw. gegens Buschfeuer. Die Sydneysider lieben ihre Stadt, die Melbourner natürlich ebenso. Welche der beiden Städte jetzt die bessere ist, ist ein ständiges Streitthema. Als Tourist wie wir hält man sich da am besten raus. Deswegen bleibt ein Vergleich der beiden Metropolen an dieser Stelle aus. Nur eines bleibt festzuhalten, in Melbourne lässt sichs auch gut aushalten.
Tag 13-14 | Rückfahrt und WEIHNACHTEN!
Tag 1-3 | Adelaide
Der Stress zu Beginn einer Reise war auch diesmal unvermeidbar. Mit tropfendem Honigtoast in der Hand und schwerem Rucksack auf dem Rücken, dem ankommenden Bus im Nacken zur Haltestelle zu rennen, ist nicht der beste Start in den Tag. Zum Glück funktioniert das Einchecken bei virginblue, dem australischen Billigflieger ähnlich unkompliziert wie wir es von easy jet gewohnt sind. Und schon saßen wir im Flieger. Nach 2 Stunden + halbe Stunde Zeitverschiebung Ankunft in Adelaide. Hmm ... Adelaide nicht wirklich schön, nicht wirklich spannend, ein Haufen merkwürdiger Jugendlicher, die verblüffende Ähnlichkeit mit Tokio Hotel aufwiesen in den trotz Weihnachtsliedbeschallung wenig weihnachtlich anmutenden Einkaufstraßen. Dafür aber blendendes Wetter und hervorragende koreanische und chinesische Restaurants.
Tag 3-6 | Kangaroo Island
Mit der nicht ganz billigen Fähre und gemietetem Auto nach Kangaroo Island. Auf der Fahrt zum ungefähr 70 km entfernten Hostel machte sich Enttäuschung breit, nirgendwo ein lebendes Kangaroo zu entdecken. Erschreckend war jedoch die Unmenge an toten Beuteltieren am Straßenrand, wie furchtbar. In der Tat ist es nicht ganz ungefährlich nachts mit dem Auto in Australien unterwegs zu sein. Das konnten wir am nächsten Tag life erleben, da begegneten uns, als die Sonne langsam zu sinken begann, bestimmt 20 Kangaroos groß und klein neben und auf der Straße. Kangaroo Island war ohne Frage neben der Great Ocean Road das Highlight unserer Tour. So viele Tiere, die wir im Nationalpark oder bei guided tours in natürlicher Umgebung und aus nächster Nähe bestaunen durften. Koalas, Wallabies, Kangaroos, Echidnas (Schnabeligel), Riesenechsen, mir nicht ganz geheure Emus, Seehunde oder die winzigste Pinguinart der Welt, die nur in Südaustralien zu Hause ist.
Ach ja, wir haben einen verrückten Farmer besucht, der eine Menge Tiere auf einem riesigen Gelände versorgt. Durften einen Koala halten und diesen schweren Brocken ...
Tag 6-8 | Victor Harbor
Netter Ort mit kleiner Insel und Pinguinkolonie vor der Küste „Granit Island“. Der Aufenthalt in unserer gemütlichen Motel-Unit im 60er Jahre Charme wurde leider überschattet von einem nächtlichen Besucher, der uns aber zum Glück zwischen Fensterscheibe und Fliegengitter nichts anhaben konnte, trotzdem bäh.
Tag 8-11 | Great Ocean Road
Nach einer freiwilligen Übernachtung im Gefängnis gings auf die Great Ocean Road, eine Küstenstraße, deren landschaftlichen Reize den Vorbeifahrenden eine Menge „Ohs“ und „Ahs“ entlockt. Neben den berühmten 12 Aposteln (9 Felssäulen, von denen erst einer 2005 zusammenstürzte) gibt es lange Strände, von faulen Koala bevölkerte Eukalyptuswälder, Wasserfälle, Schluchten und Regenwälder mit Riesenfarnen. Leider war das Wetter nicht immer auf unserer Seite, am 2. Tag legte sich ein Nebel über die imposante Küstenlandschaft. Erst später wurde uns bewusst, dass dies kein normaler Nebel war, sondern der Rauch des riesigen Buschfeuers, dass seit Tagen in Victoria wütete und bei dem erst ein paar Tage zuvor 9 Firefighter umgekommen waren.
Tag 11-13 | Melbourne
In Melbourne erwartete uns ein Unwetter, schlecht fürs Sightseeing, gut für dramatische fotografische Aufnahmen und natürlich gut fürs bzw. gegens Buschfeuer. Die Sydneysider lieben ihre Stadt, die Melbourner natürlich ebenso. Welche der beiden Städte jetzt die bessere ist, ist ein ständiges Streitthema. Als Tourist wie wir hält man sich da am besten raus. Deswegen bleibt ein Vergleich der beiden Metropolen an dieser Stelle aus. Nur eines bleibt festzuhalten, in Melbourne lässt sichs auch gut aushalten.
Tag 13-14 | Rückfahrt und WEIHNACHTEN!
Leasy - 29. Dezember, 10:22