Montag, 6. November 2006

Singapur

Drei Tage in der tropischen Stadt am südlichsten Zipfel Asiens. Olli und Nora inmitten von Chinesen, Indern, Indonesiern, Japanern, den unterschiedlichsten Gerüchen, einem Klima, das an einen Saunagang erinnert. Eine aufregende Stadt, sehr sauber und diszipliniert, für alles gibt es strikte Regeln und viele, viele Verbote. So kostet das Übertreten der gelben Linie am U-Bahnhof mal eben 500 Dollar und Kaugummi kauen sieht man wirklich niemanden. Es gibt ja auch keine zu kaufen!

Neben dem ersten Hobby der Singapurer, dem Essen, ist Singapurs Stadtbild geprägt von der zweiten Lieblingsbeschäftigung der Einwohner: Dem Einkaufen.
Eigentlich kann man ganz Singapur durchqueren, ohne jemals aus der klimatisierten Welt der Einkaufszentren heraustreten zu müssen. Naja stimmt nicht ganz, aber fast ...
Natürlich haben wir viele der unterschiedlichen Gerichte ausprobiert. Olli war wegen seiner Nussallergie etwas vorsichtiger und hat sich an Mac Donalds gehalten. Aber in den Foodcourts oder auch Food-Hawkers genannten asiatischen, indischen und japanischen Fressmeilen, gibt es unzählige interessante Gerichte, die man einfach probieren muss. Zum Glück weiß man nicht immer, was da drin ist, aber geschmeckt hat es trotzdem.

Nur an sowas haben wir uns irgendwie nicht rangetraut:

Krebse
Steinstaub-Marina - 7. November, 16:26

Flied Lice

Wieso, die Krebschen sind doch bestimmt schön knackig und krachen zwischen den Zähnen wie Chips! :)
Für den Wedding wünsche ich mir manchmal ein kleines Körnchen Singapour-Feeling - die Vermüllung nimmt zu... Allerdings würde ich mich auf bakterienfreien Gehwegen auf Dauer auch nicht wohl fühlen.

Warte schon ganz gespannt auf eure Ankunft im Land der Känguruhs. Didgeridoo!

Leasy - 8. November, 03:28

Flied Flogs

Liebe Steinstaub-Marina,
ich fühlte mich teilweise schon echt mutig bei der Essenswahl, die Krebse waren noch harmlos. Meist hab ich beim Bestellen einfach auf irgendwas gezeigt, von dem ich dachte, ach, das ist bestimmt Hühnchen, ach ja das sieht aus wie ...
Naja, als ich dann in einem Supermarkt die ganzen Innereien, noch nach Luft japsenden merkwürdigsten Fische oder Riesenfrösche in riesigen Plastikeimern bestaunen durfte, wurde mir dann doch komisch.
Die Straßen waren übrigens gar nicht immer so sauber.
Uns ist aufgefallen, das bei den ganzen Verboten und hohen Strafen erstaunlich wenig Polizisten unterwegs waren. Einen dicken Kuss von mir nach Wedding oder in den Grunewald.


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