Shared rooms

Unsere Zimmersuche gestaltet sich schwieriger als geplant. Am Wochenende vier Wohnungen besichtigt. Unsere erste Lektion: bloß nicht mit Deutschland vergleichen. Zunächst ein Zimmer in unserem Wunschbezirk Newtown. Hier ist immer was los. Anscheinend auch in dieser Wohnung. Uns begrüßte ein verfilzter, fast lebendiger Rasta-Teppich und ein winziges Zimmer, dessen Wände dringend einen neuen Anstrich benötigten. Die Wohnung selbst, recht dunkel, mit Postern verhängt, auf dem Sofa scheinbar angewachsen sichtbar auf irgendwelchen Drogen hängengebliebene Mitbewohner. Eine andere Wohnung: in der Küche die erste Warnung vor Küchenschaben (die kleinen Viecher werden hier übrigens "german cockroaches" genannt, eine Frechheit!!), das Wohnzimmer leicht vermüllt, der groß angekündigte backyard komplett vollgestellt mit Zeugs. Das Zimmer selbst war nicht zu besichtigen, da deren Bewohner noch schliefen. Hmmm... Ein anderes Erlebnis: mitten in der City, im 32. Stock, 2 Security-Männer im Foyer. Eigentlich hätte uns das Aussehen des Vermieters schon warnen können. Ein wenig zerknittert, sowohl Mann, als auch Kleidung mit undefinierbaren Flecken auf Hemd und Hose. Nun zur Wohnung und unserem Zimmer: Super Blick, aber praktisch kein Luft zum Atmen in der Wohnung, da sämtliche Bewohner anscheinend Kettenraucher sind. Die ursprüngliche Teppichfarbe konnte nur noch erahnt werden.

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Lecker Teppich

Morgen geht die Suche weiter. Wünscht uns Glück beim "room hunting".

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